Die Generation Smartphone & Smartwatch habe kein Interesse an hochwertigen Armbanduhren? Mit diesem Vorurteil räumt eine Analyse der jungen Zielgruppe in der aktuellen GZ (Goldschmiede Zeitung) gründlich auf. Demnach ist rund ein Drittel der 25- bis 44-jährigen Käufer bereit, für eine neue Uhr mehr als 1.000 Euro zu investieren. In der Gesamtbevölkerung ist es dagegen nur rund ein Viertel (Quelle: Uhren-Monitor 2020 von responsio und Sinus). responsio-Geschäftsführer Frank-Michael Müller, den die GZ als Experten befragte, hat noch mehr spannende Informationen über die junge, unterschätzte Uhrenkäufer-Zielgruppe in petto: „Bereits jetzt besitzen die Millennials fast ebenso viele Uhren wie andere Gruppen in der Bevölkerung.“ Dabei haben sie naturgemäß weniger „Lebenszeit auf der Uhr“ als Ältere und hatten damit weniger Zeit, um das ein oder andere schöne Stück zu erwerben. Auch dies lässt auf echtes Interesse der jungen Zielgruppe an Armbanduhren schließen.
Erschienen in GZ, Goldschmiede Zeitung 5/21
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